Auf diesen Jahreswechsel war ich besonders gespannt. Verkauf von jeglichem Feuerwerk (auch Wunderkerzen!) in Berlin, dazu über 50 „Böllerverbotszonen“ inkl. Aufenthaltsverbot und dergleichen mehr – Silvester in Berlin stand unter ätzenden Vorzeichen. Für einige kam das nicht ungelegen, schließlich arbeiten ja unterschiedliche Akteure und Parteien an einem Ende von privatem Feuerwerk samt  dauerhaftem Böllerverkaufsverbot. Schon vor Mitternacht zeichnete sich ab, dass sich die Berlinerinnen und Berliner ihr Silvester nicht nehmen lassen, inkl. langer Schlangen vor den Bäckern (Pfannkuchen!). Um Mitternacht traten dann viele auf den Balkon oder direkt auf die Straße und man war denen dankbar, die sich rechtzeitig noch eingedeckt hatten, damit man doch noch ein kleines Feuerwerk genießen…

Router mit altem DSL-Modem erfolgreich auf die Reihe gebracht. Hurra, WLAN für’s Handy! Da freut man sich auf die große Welt der Apps – und kann dann aus Datenschutzgründen nicht davon profitieren. Ich war entgeistert, bei wie vielen der Programme z.B. bei Updates der Hinweis auf die gewünschte AGB-Freigabe „Kontaktdaten lesen, Kontaktdaten schreiben“ auftaucht. Da setzt man sich z.B. gegen die Vorratsdatenspeicherung ein aber zieht sich Apps auf das Telefon, die im Zweifelsfall das Adressbuch auslesen?! Um einen Stadtplandienst zu nutzen?! Da man natürlich auch nicht einzelne AGB-Aspekte ablehnen kann, gilt für viele Apps ein klares ganz oder gar nicht. Einfache Kiste: gar nicht. Gibt dank Internet-Browser immer auch andere…

Die Technik entwickelt sich, die Benutzerfreundlichkeit lässt nach. Jetzt muss ich schon eine App runterladen, um auf meinem Handy eine Stoppuhr laufen zu lassen!  Nachdem das Update des Betriebssystems schon mehrere Anlaufversuche brauchte, habe ich heute wieder mal mein  sieben Jahre altes Telefon vermisst (SIM rein, PIN angeben, fertig. Mit Stoppuhr!). Kämpfe derzeit noch an der Kopplung zwischen einem neuen Router und einem (sehr) alten DSL-Modem. Die Erläuterungen dazu sind z.T. einfach sehr kompliziert beschrieben, ich habe bereits ein großes Bedürfnis, mir einfach eine (leider teure) FritzBox zu kaufen. Da ich mir aber in der Vergangenheit immer wieder durch gerade solche Fälle ein gewisses technisches Verständnis aneignen konnte, werde ich…

Dank eines Gewinnspiels zwei Eintrittskarten zum Berlin Summer Rave 2012 gewonnen. Und was soll man sagen: Es fand sich einfach niemand, der noch Lust auf elektronische Musik hatte. Nicht mal für lau, ohne Anstehen! Glücklicherweise wusste ich, dass ich einen bleib-zu-Hause-Abend-und-bemitleide-Dich-selbst-Abend nicht gebrauchen konnte und bin daher alleine losgezogen. Mit der verkauften zweiten Karte waren die Getränke sicher raus und die Nacht wurde lang und lustig. Techno ist ohnehin wahrscheinlich am Besten für das in sich gekehrte Alleine-Tanzen geeignet. Verstehe aber die Vergleiche zur LoveParade nicht: Die war doch deutlich lustiger und geselliger. Dafür immerhin mit Lasershow, manche Leute scheint ja schon das alleine glücklich zu machen.

Überlege derzeit, dieses Jahr einen technischen Friedhof hinter dem Haus anzulegen. Bisher müssen folgende Dinge ersetzt werden: Handy  gibt langsam den Geist auf + Palm muss nach 10 Jahren auch in Rente = Neues Handy mit effizienter Adressverwaltung muss her. Möglichst keines mit Apfel drauf. Monitor, war schon gebraucht und hatte erste Mängel. Suche einen mit verstellbarem Neigewinkel und – Höhe und 2 UBS-Anschlüssen. Scheint nicht so oft vorzukommen. Laptop, 7 Jahre alt. Macht inzwischen an dermaßen vielen Stellen Probleme, dass ein neues her muss. Vielleicht gar eines von Apple.

Diese Woche war eher ruhig.. Highlights waren (beinahe) die 26 Futurama-Folgen aus dem letzten Jahr, die ich noch gar nicht gesehen hatte. Diesen Samstag fing es dann aber doch noch an zu schneien. Ich komme mit Schnee und Kälte gut zurecht, habe mich dementsprechend gefreut und bin mit der Miez rausgegangen. Er war zwar interessiert aber auch irritiert.